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"Zucht auf die Überbetonung von Formwertmerkmalen, zieht den Verlust der Gebrauchsfähigkeit nach sich...!" Herzlich willkommen...
Die Hundezucht erfolgt bei uns nach klaren Regeln. Methodische Gebrauchshundezucht unter Berücksichtigung aktueller populationsgenetischer Erkenntnisse und besonderem Augenmerk auf gesundem und funktionalem Exterieur! Ein wesentlicher Faktor bei unserer Hundezucht ist, dass wir in Generationen denken, Eltern, Großeltern, Urgroßeltern... Deshalb ist es uns wichtig, den Erbanlagen der Hündinnen und der Rüden vor der Verpaarung auf den Grund zu gehen. Nur so kann man das genetische Potential optimal nutzen.
Gesund und damit für unsere Zucht geeignet heißt für uns, die Hunde haben eine gute Konstitution und Knochenstärke, sind frei von erblichen Krankheiten und PLL- getestet. (Die Primäre Linsenluxation (PLL) ist eine bekannte, schmerzhafte und zur Erblindung führende erbliche Augenerkrankung, die vornehmlich in Terrier-, aber auch in anderen Hunderassen vorkommt. Bei betroffenen Hunden zersetzen sich die Fasern, die die Linse normalerweise im Auge fixieren. Infolgedessen fällt die Linse in die falsche Position innerhalb des Auges. Dies kann zur Erblindung und Verlust des Auges führen.)
Meiner Meinung nach ist die wichtigste Aufgabe in einem langfristigen Zuchtprogramm heute die Steigerung der genetischen Vielfalt! Inzucht, Matadorzucht und genetische Engpässe sind absolut kontraproduktiv und verringern die Fitness einer Rasse. Jeder verantwortungsbewusste Züchter sollte sich dessen bewusst sein und seine Zuchtstrategie entsprechend anpassen! (Somit auch den Inzuchtkoeffizient und Ahnenverlustkoeffizienten im Auge behalten.) Auch sollte das Testen von Zuchttieren auf PLL heutzutage selbstverständlich sein. Selbst meine Welpen werden nur PLL getestet abgegeben. Da meine Hunde mein Hobby sind, wird man auch nie erleben das ich 3, 4 oder mehr Würfe pro Jahr haben werde, da ich nicht gewerblich züchte und auch nicht auf Kosten meiner Hunde meinen Lebensunterhalt bestreiten will oder muss! Wir geben unsere Patterdale Terrier- Welpen nur an Jäger/innen, Hundesportler und an nachweislich erfahrene Hundeliebhaber ab. Historischer Abriss des Patterdale Terrier: Hier etwas zur Geschichte des Patterdale Terrier, da es immer noch Leute gibt die der Meinung sind das der Patterdale seinen Ursprung in den USA hat... Der Patterdale Terrier ist ein nicht von der FCI oder vom KC anerkannter britischer Arbeitsterrier- Typ. Er wird aber seit 1995 nur vom UKC als "Rasse" anerkannt.
Dieser Arbeitsterrier ist etwa um 1800 im Norden Englands in einem Ort Namens Patterdale ( St. Patrick´s Dale) am südlichen Ende von Ullswater entstanden. Alternativ wird er auch als Fell Terrier oder Black Terrier bezeichnet.
Fell ist der Name der Hügel und Berge in der Gegend und bezeichnet ihren Ursprung und hat nichts mit ihrem eigentlichen Fell zu tun.
Gefragt war ein ausdauernder, selbständiger, mutiger Hund, um die damalige Überpopulation der Füchse in den Griff zu bekommen. Der Hund musste äußerst wendig, schmerzunempfindlich und hartnäckig sein und zudem als Bauhund ein guter Wühler. Hauptsächlich aus den 3 Rassen: Lakeland Terrier, Border Terrier und Bedlington Terrier gezüchtet, entstanden schlanke, muskulöse und drahtige Hunde.
Joe Bowman war ein früher Border Terrier Züchter, und er war auch der Erste, der einen schwarz-blauen Border Terrier mit einem schwarz-braunen Fell Terrier (auch als Working Lakeland bezeichnet) kreuzte, um einen so genannten Patterdale Terrier zu kreieren. Der erste Patterdale soll sein Rüde "Bingo" gewesen sein. Zu Beginn waren die Terrier in den Farben "blue grizzle", "red", "black and tan" und "tan" vorherrschend. Das Fell konnte struppig oder auch glatt sein. Im 19 Jahrhundert gab es dann durch irische Einwanderer Irish Terrier- Linien (ähnlich dem Scottish Terrier) die eingekreuzt wurden und bis zum 20. Jahrhundert kamen dann auch noch Einflüsse von Fox-, Scottish- und Cairnterriern dazu. Da die Hunde auch von Minenarbeitern verwendet wurden, um die Rattenplagen in den Griff zu bekommen, züchtete man auch Bullterrier- Linien ein, so hatte man eine kleinere Rasse in den engen Stollen, die aber genau so effizient war, wie die Bullterrier. Allerdings wurde der Patterdale erst in den 1950er Jahren von Cyril Breay und Frank Buck selektiv entwickelt. Das Erscheinungsbild bestimmten somit maßgeblich berühmte Züchter wie der legendäre Jäger Joe Bowman, Frank Buck und eben Cyril Breay. In den 1960er Jahren förderte Brian Nuttall diesen Arbeitsterrier- Typ und viele der besten Patterdale´s stammen aus seinen Blutlinien. Nachdem es die meisten dieser Hunde und Züchter in der Gegend um Patterdale gab, wurde dieser Name zum Begriff für diesen Arbeitsterrier. Den Patterdale Terrier der „Neuzeit“ prägen Gary Middleton, Brian Nuttall, Gordon Mason, Ken Gould, Ronny Cloot, Robert Booth und einige andere. In Deutschland hat Rudi Schwab die kleinen Terrier etabliert.
Ca. 1978 wurden die ersten Patterdales nach Amerika exportiert, wo sie sich inzwischen großer Beliebtheit erfreuen und ab 1995 als "Rasse" registriert wurden. Der Patterdale hat sich bis heute seine Eigenart als Jagdhund bewahrt, weil er nie auf Schönheit sondern auf Gebrauchstüchtigkeit gezüchtet wurde. Wie Mike Baines sagte: " Es gibt Terrier und dann gibt es Patterdales..." (Als Mike Baines, in sein neues Haus einzog, musste er als erstes an die Tür seiner neuen Nachbarn klopfen und sich entschuldigen, dass sein Hund gerade ihre Katze getötet hatte... " Lock up your cats, the Patterdale terrier is coming...") PS: UKC - ein 1898 gegründetes Unternehmen mit Sitz in Kalamazoo, Michigan Beschreibung:Die Hunde sind von Jugend an sehr selbstständig und selbstbewusst. Sie haben schon früh ihren eigenen Terrier typischen Eigensinn, den man durch eine konsequente Erziehung in die gewünschten Bahnen lenken sollte. Hierbei ist schon etwas Geduld und Nervenstärke gefragt. Doch hat man es geschafft, so wird man seine reine Freude an den Hunden haben. Ein Patterdale Terrier ist ein aktiver Hund der gearbeitet und beschäftigt werden möchte. Dabei ist es ihm egal ob in jagdlicher oder in sportlicher Richtung (Agility, Fährtenhund usw.).
Verwendung:Jagdhund (speziell für die Baujagd auf Fuchs und Dachs) Zunehmend werden die Hunde in der Meute auch für die Saujagd/Drückjagd verwendet. Der Patterdale ist ein zäher, furchtloser Jäger!!! Aber auch als Familienhund ist der Patterdale Terrier bestens geeignet, wenn er körperlich und geistig ausgelastet wird. Man hat mit ihm einen sehr sportlichen und unkomplizierten Begleiter der obendrein auch sehr wachsam ist. Der Patterdale Terrier ist ein kleiner Hund der seinem großen Artgenossen um Nichts nach steht. Wir züchten nach keinem Standard, da es für diesen Arbeitsterrier- Typ nie einen offiziellen Standard gab!Wir züchten den echten, ursprünglichen Patterdale und setzen in unserer Zucht auch nicht das Exterieur über seine Arbeitseigenschaften und Ursprünglichkeit! Patterdale`s gibt es in Kurzhaar oder Rauhaar Die vorherrschenden Fellfarben sind schwarz (ein extrem dunkles Braun), red, chocolate (Hunde haben einen braunen Nasenschwamm) und black and tan (schwarz-loh), mit oder ohne weißen Abzeichen. Aber auf Grund ihrer vielfältigen Genetik können auch weiße und gestromte Welpen fallen, selbst aus schwarz/ schwarz Verpaarungen... P.S. Auch schwarze Hunde können „gestromt“ sein! (man sieht es nur nicht) Die angestebte Widerristhöhe liegt bei uns zwischen 25 und 38 cm und einem Gewicht von ca. 6,5 bis 12 kg. Die Brust sollte mit zwei Händen zu umspannen sein. Der Kopf sollte wie das Gebiss (Scherengebiss bei uns bevorzugt) nicht zu groß, stark und kräftig sein. Der Patterdale- Kopf ist kein Rätsel - die gleichen breiten kranialen Umrisse zeigen sich auch bei den Border Terrier´n. Er hat terriertypische Ohren- stehend im oberen Teil nach vorne geklappt. Der Nacken eines Patterdale´s sollte eher kurz, kräftig und muskulös sein. Die Ruten werden bei uns naturbelassen. - All rights reserved - Copyright by Guvnor Patterdales -
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Bei ernsthaftem Interesse an einem Welpen können Sie mich gern anrufen. Keine Anfragen per Whatsapp, SMS usw.!
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